Eine Aktion der SGH zur Vergabe der Grundstücke auf dem Neuen Hulsberg.
Am 2. Juli, dem Internationalen Tag der Genossenschaften, protestierte die StadtteilGenossenschaft Hulsberg eG (SGH) zusammen mit Unterstützer*innen gegen das nicht mehr hinnehmbare Hinauszögern einer Entscheidung zur Grundstücksvergabe an die SGH im Erbbaurecht. „Wir haben es satt, immer wieder hingehalten zu werden“, so Margot Müller und Peter Bargfrede, die 2014 eine Initiative zum Erhalt des vom Abriss bedrohten Bettenhauses ins Leben riefen und seitdem für ein genossenschaftliches Wohnprojekt im Neuen Hulsberg-Viertel kämpfen. „Wir wollen jetzt endlich eine positive Entscheidung, eine Vergabe des Baufeldes im Erbbaurecht zu 1 Prozent auf Basis eines abgesenkten Grundstückspreises für gemeinwohlorientierte Bauträger. Wir fordern die Bau- und Finanzbehörde sowie die GEG (Grundstücksentwicklung Bremen-Mitte GmbH & Co KG) zum raschen Handeln auf, damit wir eine verlässliche Grundlage zur Planung eines Innovativen und sozial gemischten Wohnprojekts haben“, so die beiden Mitgründer der SGH.
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